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30. März 2022

Hamburger Bildungsbau verfolgt ambitionierte Nachhaltigkeitsziele

GMH und SBH veröffentlichen erstmals Nachhaltigkeitsberichte und schaffen damit Transparenz über den Zustand und die Ziele ihrer nachhaltigen Produkt- und Unternehmensentwicklung

Klimafreundliche Gebäude, gesellschaftliche Verantwortung und ein nachhaltiges Arbeitsumfeld: Die zwei städtischen Realisierungsträger SBH | Schulbau Hamburg und GMH | Gebäudemanagement Hamburg, gemeinsam verantwortlich für den Bildungsbau in Hamburg, dokumentieren ihr zukunftsgewandtes Handeln erstmals in zwei Nachhaltigkeitsberichten. Die daraus abgeleiteten Entwicklungsziele umfassen vielfältige Maßnahmen beim klimafreundlichen Bauen und Bewirtschaften, bedarfsgerechte Räume für die sozialen Bereiche Bildung und Sport sowie den wirtschaftlichen Umgang mit Ressourcen.

Finanzsenator Dr. Andreas Dressel: „Die Stadt nimmt ihre Verantwortung wahr, beim Thema Nachhaltigkeit als gutes Beispiel voranzugehen. Ganz besonders beim Bauen. Die Bereiche Bildung, Wissenschaft und Sport sind dabei von großer gesellschaftlicher Relevanz. Mit ihrem Engagement in Sachen Nachhaltigkeit nehmen SBH und GMH in Deutschland eine führende Rolle im Bildungsbau ein – und sie leisten einen wichtigen Beitrag für die Klimaziele der Stadt. Mit den heute erstmals vorgelegten Nachhaltigkeitsberichten von SBH und GMH stärken wir die Transparenz. Schritt für Schritt sollen uns die Nachhaltigkeitsberichte in allen öffentlichen Unternehmen auf dem Weg zur Klimaneutralität aufzeigen, was schon erreicht wurde und was noch zu tun ist.“

Mandy Herrmann,  Sprecherin der Geschäftsführung von SBH und GMH: „Nachhaltige Gebäude müssen ganzheitlich gedacht werden: von partizipativen Planungsprozessen, über umweltfreundliche Baustoffe bis zum effizienten Betrieb und die inklusive Nutzung. Besonders dann, wenn es sich um öffentliche Immobilien für Bildung, Sport und Kultur handelt. Mit der Bewirtschaftung von rund 3.000 Gebäuden übernehmen SBH und GMH wichtige Aufgaben für die Stadt Hamburg und ihre Bewohner. Die Nachhaltigkeitsberichte dokumentieren das große Engagement, mit dem wir unser Unternehmen, unsere Produkte und unsere Arbeitsprozesse kontinuierlich nachhaltiger gestalten. Dafür setzen wir auf den Dialog mit allen Beteiligten und entwickeln Lösungen mit großer Hebelwirkung für Umwelt und Gesellschaft. Mit ambitionierten Zielen setzen wir diese Entwicklung auch in Zukunft weiter fort. Damit diese und kommende Generationen von Anfang an in nachhaltigen Räumen leben und lernen.“

SBH und GMH setzen auf ökologische, ökonomische und soziale Nachhaltigkeit

Die Nachhaltigkeitsberichte umfassen 20 Leistungsindikatoren auf Grundlage des Deutschen Nachhaltigkeitskodexes (DNK). Der Bericht liefert einen geordneten Überblick der zahlreichen Einzelmaßnahmen, schafft Transparenz über den Status Quo und erleichtert das Controlling der zukünftigen Entwicklung.

Aus den vier Kategorien Unternehmensführung, Ökologie, Ökonomie und Soziales haben SBH und GMH prioritäre Handlungsfelder und Nachhaltigkeitsziele herausgearbeitet, die sich bereits in der Umsetzung befinden und in Zukunft noch stärker ausgebaut werden.

Ziel: Jährlich 1.500 Tonnen CO2 einsparen

Zu den baulichen Zielen von SBH | Schulbau Hamburg und GMH | Gebäudemanagement Hamburg gehört unter anderem die energetische Verbesserung des Gebäudebestands. Das gelingt über den konsequenten Ausbau der Photovoltaik und den verstärkten Einsatz klimaschonender Baumaterialien, etwa im Holzbau. Mit Digitalisierungsprojekten – darunter Pilotprojekte bei der Gebäudeautomation oder dem Echtzeit-Monitoring von Energiedaten – heben SBH und GMH Potenziale zum Sparen von Ressourcen und verbinden damit wirtschaftliche und ökologische Nachhaltigkeitsziele. Zusammen wollen die Unternehmen in den kommenden zehn Jahren jährlich mindestens 1.500 Tonnen CO2 sparen – trotz zahlreicher Schulneugründungen und Zubauten. Diese Bildungs- und Sportbauten entstehen im engen Dialog mit den Nutzern und schaffen als belebte Quartierszentren die räumliche Grundlage für generationsübergreifende, soziale Nachhaltigkeit.

Innovationsfördernde Unternehmenskultur

In der Unternehmenskultur streben SBH und GMH eine kontinuierliche Weiterentwicklung in Fragen der ökologischen, ökonomischen und sozialen Nachhaltigkeit an. Dazu gehört eine Organisationsstruktur, die Wirtschaftlichkeit und Effizienz mit einem innovationsfördernden und arbeitnehmerfreundlichen Arbeitsumfeld vereint. Ein Pilotprojekt im Bereich Building Information Modeling (BIM) schafft mehr Transparenz im Planungs- und Bauprozess und hilft dabei, mögliche Fehler noch vor dem Entstehen zu entdecken. Mit einem gezielten Ausschreibungsmanagement fördern SBH und GMH zudem das lokale Handwerk und den Mittelstand in der Metropolregion Hamburg.

Das wertschätzende und attraktiv ausgestattete Arbeitsumfeld ermöglicht flexible Arbeitszeiten, Homeoffice und vielfältige Angebote zur Fort- und Weiterbildung – zum Beispiel im Rahmen der unternehmensinternen Bildungsbauakademie. SBH und GMH entwickeln sich kontinuierlich weiter, damit die Unternehmen unter sich stetig verändernden Rahmenbedingungen auch in Zukunft weiter erfolgreich sein können.

Nachhaltigkeitsbericht GMH | Gebäudemanagement Hamburg GmbH

Nachhaltigkeitsbericht SBH | Schulbau Hamburg


4. August 2021

GMH und SBH sind zentrale Partner für Bildungsbau in Hamburg

Millionenschwere Investitionen auch im Pandemiejahr.

  • 2020 trotz Pandemie 363 Millionen Euro in den Schulbau investiert
  • Neue Arbeitsschwerpunkte im Bildungsbau und Sportbereich
  • GMH und SBH entwickeln Lösungen im Umgang mit hoch ausgelasteter Bauwirtschaft

Die beiden zur Finanzbehörde gehörenden Realisierungsträger im Hamburger Bildungsbau SBH | Schulbau Hamburg und GMH | Gebäudemanagement Hamburg GmbH haben heute zusammen mit Finanzsenator Dr. Andreas Dressel und Bildungssenator Ties Rabe die Bilanz des Jahres 2020 vorgestellt und einen Ausblick auf die aktuellen Herausforderungen gegeben. Die Unternehmen haben 2020 ihr bisheriges Kerngeschäft um weitere Schwerpunkte erweitert, sodass alle Bau- und Bewirtschaftungsleistungen rund um die für jedes Quartier wichtigen Bausteine Sport und Bildung sowie einen Teil der Hochschulen in Hamburg nun aus einer Hand angeboten werden. 363 Millionen wurden in den Schulbau investiert, zehn neue Sporthallen wurden fertiggestellt. Durch gezielte Aufträge in der Corona-Pandemie haben SBH und GMH insbesondere die heimische Wirtschaft unterstützt. Das verzögerte Hochschulbauprojekt „Haus der Erde“ ist neu geordnet und für einen erfolgreichen Abschluss auf den Weg gebracht. Herausforderungen ergeben sich neben pandemiebedingten Verzögerungen durch die weiter sehr angespannte Situation im Bausektor.

Finanzsenator und SBH-Verwaltungsratsvorsitzender Dr. Andreas Dressel: „Der Hamburger Bildungsbau hat die Herausforderungen der Corona-Pandemie bisher gut gemeistert. Die Beschäftigten von SBH und GMH haben – zusammen mit den städtischen und externen Partnern – dafür gesorgt, dass Bau und Bewirtschaftung trotz Pandemie insgesamt zuverlässig weiterlaufen, sie bringen ihre ganze Expertise ein, um trotz Baupreissteigerungen und Lieferproblemen gute Ergebnisse für den Bildungsbau in Hamburg abzuliefern. Wir haben aus unserem Corona-Konjunkturprogramm HWSP auch noch eine Schippe draufgelegt: 164 Mio. Euro zusätzlich aus dem Hamburger Wirtschaftsstabilisierungsprogramm für eine Klimaoffensive an Schulen, für eine Sanierungsoffensive schulnaher Gebäude nach dem erfolgreichen Schulbau-Modell, für ein Sofortmaßnahmen-Paket beim Hochschulbau und für einen Impuls für die Sanierung bezirklicher Sporthallen unter dem Dach unserer GMH. Wir investieren damit so viel wie noch nie in den Schul-, Hochschul- und Sportbau. SBH und GMH sind und bleiben – auch in Zeiten überhitzter Baukonjunktur – Flaggschiff bei der Sanierung der städtischen Infrastruktur.“

Bildungssenator Ties Rabe: „Die Zahl der Schülerinnen und Schüler steigt seit Jahren kontinuierlich an. Das liegt auch daran, dass Hamburg eine familienfreundliche Stadt mit sehr guten Kita- und Schulangeboten ist. Um den vielen zusätzlichen Schülerinnen und Schüler beste Bildungschancen zu eröffnen, stellen wir viele zusätzliche Lehrkräfte ein und erweitern Hamburgs Schulen. Im Rahmen des neuen Schulentwicklungsplans werden wir insgesamt 44 neue Schulen errichten und weitere rund 140 Schulen modernisieren und vergrößern. Insbesondere freue ich mich, dass viele Großbauprojekte im kommenden Schuljahr fertiggestellt werden, unter anderem die Sanierung des Emilie-Wüstenfeld-Gymnasiums, die Sanierung der Wolfgang-Borchert-Schule, sowie die Neubauten an der Geschwister-Scholl-Stadtteilschule, an der Stadtteilschule Lohbrügge, am Wilhelm-Gymnasium und an der Grundschule Stübenhofer Weg. Angesichts der angespannten Lage am Bau ist das eine gewaltige und keineswegs einfache Aufgabe, die uns bisher jedoch gut gelungen ist. Trotz des Anstiegs der Schülerzahlen lernen Hamburgs Schülerinnen und Schüler heute in deutlich moderneren, großzügigeren und schöneren Schulgebäude als vor zehn Jahren. Auf diesem Weg werden wir weitermachen.“

Ewald Rowohlt, Sprecher der Geschäftsführung von SBH und GMH: „Gemeinsam mit unseren Partnern haben wir das Hamburger Modell für Bau und Bewirtschaftung von Bildungsimmobilien in den vergangenen Jahren zu einem Erfolg führen können, um den uns viele Kommunen beneiden. Diesen Weg werden wir auch in den kommenden Jahren weitergehen, mit neuen Aufgaben an Schulen, Hochschulen und für die Active City Hamburg. Den aktuellen Herausforderungen durch eine hoch ausgelastete Bauwirtschaft begegnen wir gemeinsam mit den beteiligten Behörden mit eigenen Ideen und individuellen Lösungen.“

Schulbau: Neue Aufgaben für SBH

Erste Bauprojekte, die aus dem 2019 verabschiedeten Schulentwicklungsplan resultieren, haben 2020 Form angenommen. Beide Unternehmen haben insgesamt 131 Schulbauprojekte fertiggestellt. Den eingeschränkten Betrieb an den Schulen haben SBH und GMH effizient für Instandhaltungsarbeiten genutzt – geplante Maßnahmen wurden vorgezogen. In der Krise hat sich der Bildungsbau dadurch als Stütze und stabiler Auftraggeber für Handwerk, Baugewerbe und Dienstleister erwiesen.

SBH hat 2020 weitere Immobilien der Volkshochschule, der Jugendmusikschule sowie Schullandheime der Behörde für Schule und Berufsbildung in die Bewirtschaftung übernommen. Auf Basis des Hamburger Klassenhauses hat SBH außerdem ein Kitahaus entwickelt, mit dem sich Kindertagesstätten auf Schulgrundstücken in kurzer Zeit realisieren lassen.

Klimaoffensive an Hamburgs Schulen

Auf den Dächern der Hamburger Schulen sollen 100.000 Quadratmeter Photovoltaikanlagen und 200.000 Quadratmeter Gründachfläche gebaut werden. Möglich werden die Photovoltaikanlagen durch die Zusammenarbeit mit Hamburg Energie Solar. Die Fläche der neuen Photovoltaikanlagen entspricht 15 Bundesliga-Fußballfeldern, die der neuen Gründächer sogar 30 Fußballfeldern. Insgesamt werden allein für diese beiden Maßnahmen rund 27,5 Millionen Euro investiert. Bereits in den letzten Jahren konnte der CO2-Ausstoß der Hamburger Schulgebäude dank der Schulbauoffensive und zahlreicher Sanierungen deutlich gesenkt werden. In Zukunft werden alle Schulneubauten im anspruchsvollen KfW 40-Standard realisiert. Mit der steten Intensivierung der klimafreundlichen Maßnahmen wird eine weitere Reduktion von aktuell jährlich rund 95.000 Tonnen CO2-Ausstoß für Hamburgs Schulgebäude auf rund 63.000 Tonnen im Jahr 2030 prognostiziert.

Ausgelastete Bauwirtschaft sorgt für Verzögerungen bei Bauprojekten und erfordert individuelle Lösungen

Auswirkungen der Corona-Pandemie und die weiter hoch ausgelastete Baubranche haben sich jedoch in Ausführung und Abschluss von Bauprojekten bemerkbar gemacht, so dass 2020 einzelne Bauprojekte nicht wie geplant zum Jahresende abgerechnet werden konnten. Diese Entwicklung wird sich auch in den kommenden Jahren zunächst fortsetzen und große Projekte wie den Campus Struenseestraße, die Stadtteilschule Altona und den Schulcampus Lohsepark in der HafenCity betreffen. Der Bau der Schulen wird sich voraussichtlich um etwa zwei Jahre verlängern. Weitere Abweichungen sind auch in Harburg in der Region 22 zu erwarten, wo eine weitere Beschleunigung des Baus aufgrund der aktuellen Marktlage unmöglich ist. Für alle von Verzögerungen betroffenen Schulstandorte haben SBH/GMH und die Schulbehörde individuelle Lösungen entwickelt, um den Schulbetrieb zu jeder Zeit sicherzustellen. SBH und GMH reagieren auf diese Herausforderungen zudem mit übergreifenden Konzepten wie dem Hamburger Klassenhaus, das eine schnelle Realisierung vor allem bei der Erweiterung von Schulen verspricht. Modulare Lösungen sind auch für den Hochschulbau in Planung.

Schwerpunkt GMH: Hochschulbau und Sport

Gemeinsam mit den beteiligten Behörden ist es gelungen, das Hochschulbau-Projekt Haus der Erde zu ordnen und einen Weg zu finden, dieses erfolgreich bis zum Jahr 2024 mit GMH abzuschließen. Für die HAW Hamburg hat GMH erste Planungsleistungen für den Campus Berliner Tor übernommen. GMH hat sein Leistungsbild als Realisierungsträger außerdem erweitert: Mit der Übernahme von zunächst zehn bezirklichen Sporthallen in die Bewirtschaftung nimmt die neue Sparte Sport Fahrt auf. Weitere Projekte sind in Vorbereitung.

Geschäftsführung neu aufgestellt

Der Sprecher der Geschäftsführung von SBH und GMH Ewald Rowohlt tritt am 31. August in den Ruhestand ein. Neue Sprecherin der Geschäftsführung beider Unternehmen wird zum 1. September Mandy Herrmann, die bisher in der Geschäftsführung die Verantwortung für die Zentralen Bereiche innehatte. Der operative Bereich von GMH mit Hochschulbau, Sport und Sonderimmobilien hat seit dem 1. Juli mit Jens Kerkhoff einen eigenen Geschäftsführer. Als Leiter des operativen Bereichs Schulbau übernimmt Jan Schneck seit 1. August die Vertretung der Geschäftsführung von SBH.

Link zum Download von Bildmaterial.

Scrollen statt Blättern – hier geht zum digitalen Geschäftsbericht.


22. Juli 2021

Nachhaltig in eine gute Zukunft

In unserem erstmals digitalen statt gedruckten Geschäftsbericht stellen wir die Mittelstandsförderung, den Holzbau und unsere neue Bildungsbauakademie als Beispiele nachhaltigen Handelns vor.

Neben den Zahlen und den Unternehmensporträts liegt der thematische Schwerpunkt in diesem Jahr auf dem Thema Nachhaltigkeit. Mit einem vielseitigen Bündel an Maßnahmen gestalten wir bei GMH unsere Arbeit und unsere Produkte Stück für Stück umwelt- und klimafreundlicher. Erstmals werden unsere Unternehmen im Laufe des Jahres auch einen Nachhaltigkeitsbericht vorlegen. Anlass genug, unsere Konzepte auch im Geschäftsbericht zu präsentieren.

Ökologisch, wirtschaftlich & sozial

Wer nachhaltig denken will, muss ganzheitlich denken – auf ökologischer, wirtschaftlicher und sozialer Ebene. Der Geschäftsbericht beleuchtet deshalb drei Themen aus unseren Unternehmen, die exemplarisch für dieses nachhaltige Handeln stehen. Im Bereich Ökologie werfen wir einen Blick auf den Baustoff Holz, der das Schaffen neuer Räume mit dem Schutz unseres Klimas versöhnt. Für die wirtschaftliche Nachhaltigkeit steht unsere enge Verbindung zum lokalen Hamburger Handwerk. Das attestiert uns auch Hjalmar Stemmann – Präsident der Handwerkskammer Hamburg. Sozial nachhaltig ist unser neues internes Fortbildungskonzept – die Bildungsbauakademie. Denn hier geben Kolleginnen und Kollegen ihr Expertenwissen gewinnbringend im Unternehmen weiter.

Scrollen statt Blättern – hier geht zum digitalen Geschäftsbericht.


Blick auf den Eingang und die Silhouette der Sporthalle Hamburg

4. Mai 2021

Sporthalle Hamburg wird umfassend saniert

Die Alsterdorfer Sporthalle ist eine Hamburger Institution – bekannt für Sport, Musik und Events aller Art. Bei einer technischen Prüfung zur Sanierung der Betonfassade wurden jetzt Mängel an der Dachkonstruktion des über 60 Jahre alten Bauwerks festgestellt. Aus Sicherheitsgründen hat das Bezirksamt Hamburg-Nord die Halle daher umgehend geschlossen. Das Bezirksamt und die beteiligten Fachbehörden ergreifen nun gemeinsam alle notwendigen Maßnahmen, um die Sporthalle so schnell wie möglich wieder betriebsbereit zu machen. Um das genaue Ausmaß des Sanierungsbedarfs festzustellen, soll ein Zweitgutachten erstellt werden. GMH wird das Bezirksamt bei den nächsten Schritten begleiten und zunächst den finanziellen Bedarf ermitteln lassen sowie einen Fahrplan für die bevorstehende Sanierung erstellen. Nach aktueller Einschätzung kann mit einer Öffnung zur Saison 2022/2023 gerechnet werden.

Finanzsenator und Aufsichtsratsvorsitzender GMH | Gebäudemanagement Hamburg, Dr. Andreas Dressel: „Die Polizeishow, die Bagaluten-Weihnacht, internationale Musikerinnen und Musiker und natürlich – so sagt es schon der Name – Sportveranstaltungen, dafür ist die Sporthalle Hamburg berühmt. Damit die Hamburgerinnen und Hamburger auch in Zukunft diesen Sport- und Kulturort nutzen können, stellen wir jetzt die Weichen. Die Finanzbehörde stellt die Finanzierung sicher und mit GMH | Gebäudemanagement Hamburg bekommt der Bezirk einen versierten Begleiter an die Seite, um die notwendige Sanierung zügig in Gang bringen zu können.“

Bezirkssenatorin Katharina Fegebank: „Die Sporthalle ist ein wichtiger und beliebter Veranstaltungsort in Hamburg – gleichwohl machen die festgestellten Schäden am Dach eine umfassende Sanierung der Halle notwendig. Die Sicherheit der Nutzerinnen und Nutzer hat stets oberste Priorität. Die erforderlichen Reparaturen werden wir zügig vorantreiben, damit die Halle möglichst bald wieder allen Hamburgerinnen und Hamburgern zur Verfügung steht.“

Sportstaatsrat Christoph Holstein: „Wir werden alles in unseren Möglichkeiten Stehende tun, um zu verhindern, dass der Sport in der Active City Hamburg durch den temporären Ausfall der Sporthalle Schaden nimmt. Das betrifft insbesondere den ambitionierten und erfolgreichen Handballsportverein Hamburg, der bis auf weiteres nicht mehr in seiner gewohnten Halle spielen kann. Die jetzige Situation zeigt aber auch eines: Es ist wichtig, in den Erhalt bestehender und auch in den Bau neuer Sportstätten zu investieren, die für den Breitensport und den Ligabetrieb genauso geeignet sind wie für große, internationale Wettbewerbe.“

Michael Werner-Boelz, Bezirksamtsleiter Hamburg-Nord: „Die Sporthalle Hamburg ist in dieser Form und Größenordnung in Hamburg einmalig. Aus Sicherheitsgründen müssen wir sie schließen. Das ist ein herber Schlag für den Sport und für Veranstalter. Ich möchte mich beim Finanzsenator, dem Sportstaatsrat und der Bezirkssenatorin ausdrücklich für die Unterstützung bedanken. Alle beteiligten Fachbehörden und Bezirk ziehen an einem Strang um die Sporthalle schnellstmöglich wieder in Betrieb nehmen zu können. Sicherheit steht dabei an erster Stelle.“


Blick in den Campus Bergedorf der Hochschule für Angewandte Wissenschaften - GMH wird unter anderem an diesem Standort notwendige Sofortmaßnahmen durchführen.

29. Dezember 2020

GMH setzt Sofortmaßnahmen an Hochschulgebäuden um

Mit insgesamt 60 Millionen Euro zusätzlich unterstützt der Senat gezielte Sofortmaßnahmen im Gebäudebestand von Universitäten und Hochschulen und leistet damit auch eine Anschubfinanzierung für die milliardenschwere Sanierungsstrategie für die Hochschulgebäude in den kommenden beiden Dekaden, die sich die Koalition in ihrem Koalitionsvertrag vorgenommen hatte. GMH wird einen Teil der Mittel nutzen, um kurzfristig erforderliche Sanierungen und Instandhaltungen an Hochschulgebäuden durchzuführen. Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank und Finanzsenator Dr. Andreas Dressel haben dazu heute einen entsprechenden Letter of Intent unterzeichnet.

GMH-Geschäftsführerin Mandy Herrmann betont: “Die zusätzlichen Mittel bieten die Möglichkeit, dringend notwendige Sanierungs- und Instandhaltungsmaßnahmen an den Hamburger Hochschulgebäuden schon vor und parallel zur Überführung ins Mieter-Vermieter-Modell durchzuführen. Wir danken der Finanzbehörde und der BWFGB für das Vertrauen, das uns als GMH bei der Erfüllung dieser wichtigen Aufgabe entgegengebracht wird.“

Übergreifendes Ziel des Maßnahmenpaketes – das aus dem Hamburger Wirtschaftsstabilisierungsprogramm finanziert werden soll – ist es, bestmögliche Räume für Forschung und Lehre in Hamburg durch eine nachhaltige Immobilienbewirtschaftung sicherzustellen. Die getroffenen Vereinbarungen umfassen zum einen das Sanierungsprogramm „Sofortmaßnahmen Gebäude für Forschung und Lehre“. Im Vordergrund stehen hier Direktmaßnahmen zur Sanierung von Hochschulgebäuden, wie z.B. Brandschutz-, Sicherheits- und Fassadensanierungen. Die vollständige Liste und der Umfang der Maßnahmen werden zwischen BWFGB, Hochschulen und Realisierungsträgerinnen auf Basis der Vereinbarung nun zeitnah ausgearbeitet. Neben den Vorbereitungen für die Überführung von Hochschulimmobilien in das Mieter-Vermieter-Modell (MVM) sollen in diesem Rahmen auch Untersuchungen des Gebäudebestands als Voraussetzung für die beabsichtigte Überführung in das MVM erfolgen.


Mensa der Stadtteilschule Hanhoopsfeld

18. Dezember 2020

So sieht ausgezeichneter Schulbau aus.

Ein zweiter Preis, ein dritter Preis und eine Würdigung – gleich dreimal haben die Jurorinnen und Juroren des BDA in diesem Jahr Schulbauprojekte von uns ausgezeichnet.

Alle zwei Jahre zeichnet der Bund deutscher Architekten und Architektinnen herausragende Bauprojekte in Hamburg aus. Gleich drei Schulbauprojekte aus dem Jahr 2019 haben es gerade bei der Preisverleihung unter die Ausgezeichneten geschafft, zwei davon aufs Treppchen.

Das sind die Preisträger

Den zweiten Preis hat der neue Campus Hanhoopsfeld erhalten. Die Jury sieht in dem Ensemble von AllesWirdGut-Architekten aus Wien eine Neuinterpretation von Schule und Gartenstadt zugleich. “Die sechs Baukörper, die Seitz´ Materialduo Beton und Klinker aufnehmen, verteilen sich in den Erholungsräumen als Architekturfamilie.  Die klassischen Klassentrakte gruppieren sich um ein lichtes Zentrum, orientieren sich aber vor allem ins Grün gestalteter Landschaft. (…) Paul Seitz hätte es gemocht.”
BDA-Film zu den Preisträgern bei Vimeo.

Mit einer Würdigung hat die BDA-Jury die neue Mensa der Schule Turmweg bedacht. Der Neubau der Mensa, in den die Stadt rund 2,2 Millionen Euro investiert, bildet den Abschluss der Ausbaumaßnahmen am Schulstandort. Zukünftig werden hier frische Mahlzeiten zubereitet. Grund für den Neubau: Die Schule wächst, bereits seit vergangenem Jahr stehen zusätzliche Unterrichtsflächen zur Verfügung. Die Architektur stammt vom Hamburger Büro tun-architektur. Ein Gründach bindet Schadstoffe und schützt das Gebäude vor extremen Wettereinflüssen. Der Holzrahmenbau des Gebäudes erinnert an die Werke von Oberbaudirektor Paul Seitz, welcher auch die bestehenden Schulgebäude am Standort entwarf.

Die Erweiterung des Heilwig-Gymnasiums wurde mit einem dritten Preis ausgezeichnet. Die Jury sieht in der Erweiterung mit einer zweiten Turnhalle, die unter den Klassenräumen liegt, eine “Forterzählung der charakteristischen gelben Ziegelbauweise (von Paul Seitz) in die Gegenwart.(…) Es entsteht ein harmonisches Ensemble, das seine Entstehungszeiten nicht verleugnet.” Entworfen hat das Klassengebäude mit der eingegrabenen Sporthalle das Büro Winking Froh Architekten aus Hamburg.
BDA-Film zu den Preisträgern bei Vimeo. (ab Minute 3:55)

Außerdem freuen wir uns über den dritten Preis für die Sanierung und Erweiterung der Eisbahn in Planten un Blomen, die GMH im Auftrag des Bezirksamtes Hamburg-Mitte realisiert hat.

Der BDA der Freien und Hansestadt Hamburg verleiht an Architektinnen und Architekten und ihre Bauherren alle zwei Jahre den BDA Hamburg Architektur Preis für vorbildliche Bauten im Raum der Freien und Hansestadt Hamburg. Die Auszeichnung soll dazu beitragen, Qualitätsmaßstäbe in der zeitgenössischen Architektur zu setzen.

Herausforderungen für den Hamburger Schulbau

Vor dem Hamburger Schulbau liegen große Herausforderungen: Die Zahl der Schülerinnen und Schüler in Hamburg steigt stark an. 44 Schulen sollen daher in den kommenden Jahren neu entstehen, mehr als 120 erweitert werden. Viel zu tun für SBH und unser Schwesterunternehmen GMH | Gebäudemanagement Hamburg – und für die vielen Architektinnen und Architekten, die in unserem Auftrag tätig sind. Immer wieder kommen dabei auch preisgekrönte Bauten heraus.

 


Blick auf eine Photovoltaikanlage auf einem Schuldach. Im Hintergrund der Fernsehturm.

15. Dezember 2020

Klimafreundlicher Schulbau in Hamburg

100.000 Quadratmeter Photovoltaikanlagen und 200.000 Quadratmeter Gründachfläche auf Hamburger Schuldächern! Darauf haben sich die die beiden städtischen Schulbauunternehmen SBH | Schulbau Hamburg und GMH | Gebäudemanagement Hamburg zusammen mit der Finanzbehörde und der Schulbehörde verständigt.

Mit vielseitigen Maßnahmen schaffen es SBH und GMH, den Bau und die Bewirtschaftung von Schulgebäuden kontinuierlich nachhaltiger zu gestalten. Bereits in den letzten Jahren konnte der CO2-Ausstoß der Hamburger Schulgebäude dank der Schulbauoffensive und zahlreicher Sanierungen im Schnitt deutlich gesenkt werden. Mit der steten Intensivierung der klimafreundlichen Maßnahmen wird eine weitere Reduktion von aktuell jährlich rund 95.000 Tonnen CO2-Ausstoß für Hamburgs Schulgebäude auf rund 63.000 Tonnen im Jahr 2030 prognostiziert. Damit wird im Schulbau ein aktiver Beitrag zur Erfüllung der Hamburger Klimaschutzziele geleistet.

Mit vielfältigen Ansätze und der kontinuierlichen Weiterentwicklung der Schulbau-Standards werden Hamburger Schulgebäude immer klimafreundlicher: Künftige Neubauten werden nach KfW-Effizienzhaus-Standard 40 realisiert – Sanierungen durchschnittlich auf Effizienzhaus-70-Niveau. Neben dem Ausbau der Photovoltaik und der Hamburger Gründachoffensive, gehören zu den nachhaltigen Maßnahmen auch die Umrüstung alter Beleuchtungsanlagen auf moderne LEDs. Weitere Bereiche umfassen die zunehmend naturnahe Gestaltung von Schulhöfen, Pilotprojekte zum Energiesparen durch Digitalisierung und intelligente Gebäudesteuerung, neue Ansätze im Recycling und der verstärkte Bau von Holzgebäuden.

Durch das Hamburger Wirtschaftsstabilisierungsprogramm (HWSP) erhält das langjährige Engagement von SBH und GMH einen zusätzlichen Schub. Aus dem Programm, das die Finanzbehörde zur Bewältigung der Corona-Folgen aufgelegt hat, fließen rund 90 Millionen Euro in den klimafreundlichen Schulbau.


Blick in die Sporthalle

Hamburg schnürt Konjunkturpaket für den Sport

GMH übernimmt die Sanierung und Bewirtschaftung von zehn bezirklichen Sporthallen.

Mit einem 14 Millionen Euro schweren Konjunkturpaket für den Sport weitet Hamburg sein Wirtschaftsstabilisierungsprogramm aus. Die Stadt unterstützt mit diesen Mitteln den Sportstättenbau, die Modernisierung vereinseigener Anlagen und leistet eine Anschubfinanzierung für die Sanierung von öffentlichen Sportstätten. Bei den Sanierungs- und Investitionsprojekten werden in einem ersten Schritt zehn öffentliche Sporthallen in ein langfristig tragfähiges Mieter-Vermieter-Modell überführt und zukünftig durch GMH Sport bewirtschaftet. Die notwendigen Sanierungsmaßnahmen sollen kurzfristig umgesetzt werden, damit den Sportlerinnen und Sportlern optimal ausgestattete Sportanlagen zur Verfügung stehen.

Sportvereine profitieren!

Spezialist für den Sport: Zusammen mit SBH bewirtschaftet GMH bereits die rund 600 Schulsporthallen in Hamburg. Die Gründung der Sparte Sport ist die konsequente Weiterentwicklung dieser Fachkompetenz – mit dem Ziel, Vereinen und Sporttreibenden alle öffentlichen Sportstätten flächendeckend in optimaler Qualität zur Verfügung zu stellen. Zudem wird GMH zukünftig bauliche Projekte für den Hamburger Leistungs- und Spitzensport stemmen.


Außenansicht des denkmalgeschützten Schulgebäudes.

3. September 2020

Tag des offenen Denkmals 2020

Baukultur erleben: Vom 11. bis 13. September öffnen sich viele Hamburger Baudenkmäler der Öffentlichkeit. Beim Tag des offenen Denkmals wird es – trotz Corona – wieder spannende Führungen, Rundgänge, Radtouren und kulturelle Veranstaltungen in der ganzen Stadt geben. Gleichzeitig wird das Programm um digitale Angebote ergänzt.

In diesem Jahr steht der Denkmaltag unter dem Motto „Denkmal als Chance“. Zum einen bietet jedes Denkmal die Chance, Einblicke in das Leben und die ästhetischen Vorstellungen früherer Generationen zu bekommen. Zum anderen besitzen die Bestandsbauten auch Chancen unter den Gesichtspunkten der Nachhaltigkeit – etwa als graue Energie. Hier trifft Vergangenheit auf Zukunft.

Zum baukulturellen Erbe unserer Stadt gehören auch zahlreiche Schulen von SBH und GMH.

In diesem Jahr mit dabei:

  • Gymnasium Allee
  • Gymnasium Christianeum
  • Hans-Henny-Jahnn-Orgel in der Heinrich-Hertz-Schule
  • Luisen-Gymnasium Bergedorf
  • Schule Forsmannstraße

Auch empfehlenswert: der Rundgang durch das Eimsbütteler „Schulviertel an der Isebek“. Das komplette Programm gibt es auf den Seiten der Stiftung Denkmalpflege Hamburg. Vor der Teilnahme ist eine Anmeldung erforderlich.


17. August 2020

Frisch eingetroffen: Der neue Geschäftsbericht 2019 für GMH und SBH

Der neue Geschäftsbericht für das vergangene Jahr 2019 zeigt, was GMH | Gebäudemanagement Hamburg GmbH und SBH | Schulbau Hamburg beim Bau und der Bewirtschaftung von Schulen, Hochschulen und Sportstät­ten bewegen konnten – gemeinsam mit unseren vielen Partnern.

Der erste Teil des Berichts ist ausgewählten Schwerpunkten, Stärken und Herausforderun­gen  gewidmet. Dabei werfen wir einen Blick auf prägende Themen wie Klima­schutz, digitalen Wandel, Beteiligungsprozesse oder die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Mit der klaren, nachhaltigen Weiterentwicklung unserer Produkte und der weiteren Vertiefung unserer Kundenbeziehungen bauen wir unsere Rolle als stabiler und sozialer Partner im Ham­burger Bildungsbau kontinuierlich aus.

Schon im letzten Geschäftsbericht haben wir Ihnen die vielen Facetten unseres Schaffens prä­sentiert. Damals sind wir auf Tuchfühlung mit den Menschen gegangen, die hinter dem Erfolg von GMH und SBH stehen – unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Dieses Jahr hieß es in Anbe­tracht der aktuellen Lage: Abstand halten. Das spiegelt sich auch im Bildkonzept des vorliegen­den Berichts wider. Keine neuen Porträts. Keine Gruppenfotos. Stattdessen hat unser Fotograf die spannenden Orte in Szene gesetzt, an denen die Schwerpunkte unserer Arbeit besonders sichtbar werden.

Die Investitionssumme liegt auf Rekordniveau.

2019 haben die Hamburger Schulen von Neubau- und Sanierungsmaßnahmen für rund 400 Millionen Euro profitiert. Damit einher geht eine deutliche Verbesserung der durchschnittlichen Gebäudezustandsklasse für das bewirtschaftete Immobilienportfolio auf 2,87 (Vorjahr: 2,99).  Insgesamt konnten in Zusammenarbeit SBH | Schulbau Hamburg 149 Bauprojekte fertiggestellt werden.

Ein Exemplar des Geschäftsberichts kann unter schulbau@sbh.hamburg.de angefordert werden und steht hier zum Download bereit.

 

 


Ansicht der Backstein-Fassade des Klassenhauses. Einsetzende Dämmerung und beleuchtete Fenster.

27. April 2020

Instandhaltungsinitiative stützt regionales Handwerk in der Krise

Der Hamburger Schulbau wird auch in der aktuellen Corona-Krise unvermindert fortgeführt. Um insbesondere das regionale Handwerk zu unterstützen, haben die beiden städtischen Schulbau-Dienstleister SBH | Schulbau Hamburg und GMH | Gebäudemanagement Hamburg zahlreiche Instandhaltungsmaßnahmen an Gebäuden und Grundstücken kurzfristig vorgezogen.

Die „Chancen“ der aktuell überwiegend leerstehenden Schulgebäude werden bestmöglich genutzt. Eigentlich sind die Sommerferien die Zeit des Jahres, in denen an Hamburger Schulen viele kleinere und größere Maßnahmen stattfinden. Arbeiten wie die Instandsetzung von Dächern, das Tauschen von Fenstern oder notwendige Malerarbeiten wurden jetzt an vielen Standorten vorgezogen.

„In diesen schweren Zeiten setzen unsere beiden städtischen Schulbau-Dienstleister mit ihrem Projektmanagement ein starkes Zeichen für das regionale Handwerk“, lobt Finanzsenator Dr. Andreas Dressel. Geschäftsführer Ewald Rowohlt stellt klar, dass SBH und GMH den Handwerks- und Baufirmen – denen in der Corona-Krise viele private Aufträge wegbrechen – als starke, öffentliche Auftraggeber zur Seite stehen.

Auch Neubau-Projekte werden wie geplant fortgesetzt: Für den Bau von acht Hamburger Klassenhäusern haben SBH und GMH die ersten Aufträge an zwei Unternehmen, davon eines aus Hamburg, vergeben. Beide Unternehmen haben inzwischen mit der Vorbereitung der Fertigung begonnen. Auch bei diesen Baumaßnahmen wird eine große Anzahl von mittelständischen Betrieben eingesetzt. Das Hamburger Klassenhaus ist ein modulares Neubau-Konzept für die schnelle und nachhaltige Erweiterung von Schulen.


9. April 2020

Investition in die Zukunft: Campus am Berliner Tor wird umfassend modernisiert und erweitert

Die Behörde für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung hat die städtische GMH I Gebäudemanagement Hamburg GmbH im Mieter-Vermieter-Modell als Projektträgerin beauftragt. Erstes Ziel ist es, Bedarfe, Kosten und Termine festzulegen, um über einen städtebaulichen Wettbewerb die Weichen für die zukünftige Entwicklung zu stellen. Die HAW Hamburg, die in diesem Jahr ihr 50. Jubiläum feiert, erhält damit eine langfristige Wachstumsperspektive auf dem Gelände zwischen Berliner Tor, Lübecker Steindamm, Wallstraße und Bürgerweide.

Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank: „Ich freue mich sehr, dass wir nach einer intensiven Vorbereitungsphase mit allen Projektbeteiligten jetzt in die Umsetzung gehen können. Die HAW Hamburg ist einer der wesentlichen Pfeiler unserer Hamburger Hochschullandschaft und auf Wachstumskurs – dabei wollen wir sie bestmöglich unterstützen. Die Beauftragung der Neugestaltung des Campus Berliner Tor fällt mit dem 50. Jubiläum der HAW Hamburg zusammen: Jetzt geht es darum, beste Bedingungen für die nächsten 50 Jahre zu schaffen und die Zukunft der Hochschule auch räumlich neu und modern zu gestalten. Dabei bauen wir auf GMH als erfahrenen Projektträger im Hochschulbau.“

Finanzsenator Dr. Andreas Dressel: „Unsere wichtigen Projekte bei Bildung und Infrastruktur haben keinen Corona-Stillstand, sie werden mit Hochdruck weiter betrieben. Der LOI zur HAW am Berliner Tor markiert den Start einer Phase zahlreicher Projekte im Bereich Hochschulbau und Hochschulsanierung in den 20er und 30er Jahren. Hier können wir nach den guten Erfahrungen im Schulbau die Expertise von GMH im Mieter-Vermieter-Modell auch im Hochschulbau einbringen. Wir werden weit über zwei Milliarden Euro investieren, um die Hochschulen auch baulich fit für die Zukunft zu machen. Der Grundsatz `gute Räume für gute Bildung´ gilt natürlich auch für die Hochschulen. Solche klaren städtischen Investitionsschwerpunkte werden uns auch in der Nach-Corona-Zeit helfen, die Konjunktur nach dem aktuellen Einbruch wieder auf Kurs zu bekommen.“

Prof. Dr. Micha Teuscher, Präsident der HAW Hamburg: „Als wachsende, zukunftsorientierte Hochschule ist für die HAW Hamburg die Neugestaltung des Campus Berliner Tor zentral. Mit neuen Gebäuden sowie einem angemessenen Flächenumfang stärken wir unser Angebot der angewandten Wissenschaften in der Bildung und in der Forschung, das die Metropolregion braucht. Die Beauftragung der GMH durch die Wissenschaftsbehörde kommt daher zur rechten Zeit. Unser Ziel der angestrebten baulichen Weiterentwicklung: die Lehre, das Lernen und die Forschung für alle Studierenden und Hochschulangehörigen in bester, langfristig geltender Aufenthaltsqualität zu ermöglichen.“

Ewald Rowohlt, Sprecher der Geschäftsführung von GMH I Gebäudemanagement Hamburg GmbH: „Für GMH ist der nun beauftragte Projektstart ein großer Vertrauensbeweis der Freien und Hansestadt Hamburg und eine große Chance, unsere Kompetenz als Dienstleister rund um den Hochschulbau weiter auszubauen. Für die HAW Hamburg und den Campus am Berliner Tor bietet sich die Chance auf eine nachhaltige bauliche Entwicklung und Vergrößerung.“

Mehr Kapazitäten und ein moderner Campus: Am Campus Berliner Tor studiert annähernd die Hälfte der rund 16.800 Studierenden der HAW Hamburg; bereits heute müssen zusätzliche Flächen angemietet werden. In den nächsten Jahren rechnet die Hochschule mit steigenden Studierendenzahlen, daher werden die Kapazitäten am Standort deutlich ausgebaut: Insgesamt sollen der HAW Hamburg zukünftig ca. 78.000 m² Nutzungsfläche zur Verfügung stehen – das sind ca. 13.000 m² mehr als bisher. Auch das Erscheinungsbild des Campus Berliner Tor wird sich verändern: Bisher ist das Areal von einer Durchmischung des Gebäudebestands einschließlich nichtöffentlicher Gebäude und öffentlicher Grünflächen geprägt. Mit der Entwicklung des Campus wird die Chance ergriffen, das Gelände so aufzuwerten, dass es sowohl den Anforderungen eines modernen Campus für Forschung und Lehre, als auch seiner prominenten städtischen Lage an einer der Hauptverkehrsachsen Hamburgs gerecht wird.

GMH ist mit der Koordination und Realisierung beauftragt
GMH übernimmt als städtischer Realisierungsträger die Durchführung der nun beauftragten Leistungen. Dazu zählt zunächst ein öffentliches Beteiligungsverfahren. Im Rahmen des Mieter-Vermieter-Modells sollen im Anschluss zudem die erforderlichen Baumaßnahmen sowie die Bewirtschaftung der Gebäude durch GMH koordiniert und realisiert werden.


1. April 2020

Signal an Unternehmen im Schulbau

GMH und SBH | Schulbau Hamburg nehmen auch in der Krise ihre Rolle als öffentlicher Auftraggeber ernst. Auch in Krisenzeiten haben Hamburgs Schülerinnen und Schüler ein Anrecht auf „Gute Räume für gute Bildung“. Deshalb haben wir alle Unternehmen, Handwerksbetriebe und Planungsbüros, mit denen wir in Kontakt stehen, darüber informiert, dass wir das Programm für Bau und Sanierung der Hamburger Schulgebäude unvermindert fortsetzen wollen.

Dabei werden wir insbesondere Reparaturarbeiten, Wartungsarbeiten und Instandhaltungsmaßnahmen, die keinen großen Planungsvorlauf benötigen, verstärken. Damit tragen wir unseren Teil dazu bei, um eine Zeit des Stillstands auf den Baustellen und an den Schulen zu verhindern. Wir haben den Unternehmen signalisiert, uns bei Störungen um eine für alle Beteiligten einvernehmliche Lösung zu bemühen.

Für SBH | Schulbau Hamburg und GMH | Gebäudemanagement Hamburg steht dieses Bekenntnis in der aktuellen Krise neben zwei anderen:

Wir wollen erstens mit unserem Verhalten dazu beitragen, einer weiteren Verbreitung des Virus entgegenzuwirken. Dafür haben wir alle Maßnahmen getroffen, um die Ansteckungsgefahr zu minimieren und unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu schützen. Zum anderen schaffen wir die Voraussetzungen für den Notbetrieb an allen staatlichen Schulstandorten in Hamburg. Wir sorgen mit unseren Schulhausmeistern für die laufende Bewirtschaftung und stellen die Reinigung der Standorte weiterhin sicher.


Kartierung Neugründung Schulen

17. Februar 2020

Ideenwettbewerb für Schulnamen gestartet

Schulnamen gesucht: Hamburgs Schulentwicklungsplan sieht die Neugründung von 44 staatlichen Schulen vor. Mit einem Ideenwettbewerb ruft die Behörde für Schule und Berufsbildung (BSB) alle Hamburgerinnen und Hamburger auf, Namen für die zukünftigen Lernorte vorzuschlagen. „Ein guter Schulname prägt eine Schule und stiftet Identität“, erklärt Schulsenator Ties Rabe.

Die Namen der neuen Bildungseinrichtungen können einen regionalen Bezug haben – zum Stadtteil, zum Quartier oder zur umliegenden Landschaft. Strenge Kriterien gelten bei der Wahl von Namenspaten: Mögliche Namensgeber werden im Hinblick auf ihren Werdegang, ihre Eignung und Vorbildfunktion eingehend geprüft. Lebende Persönlichkeiten sind in Hamburg als Namenspaten ausgeschlossen.

Ideen können für das gesamte Stadtgebiet eingereicht werden, denn auch bei bestehenden Schulen kommt es im Bedarfsfall zu Namensänderungen. Vorschläge (gern mit Begründung) nimmt die Schulbehörde postalisch oder per E-Mail entgegen:

  • schulnamen@bsb.hamburg.de
  • Pressestelle BSB, Ideenwettbewerb Schulnamen, Hamburger Str. 31, 22083 Hamburg

Erfolgreiche Einsender möchte die Schulbehörde als Ehrengäste zur Gründungsveranstaltung einladen. Mehr Hintergründe zum Wettbewerb und eine Übersicht der geplanten Standorte sind auf den Seiten der BSB hinterlegt.


22. Januar 2020

130 neue Sporthallen für Hamburg

In den kommenden Jahren setzt Hamburg die Investitionen in die Sportinfrastruktur auf hohem Niveau fort. Die Planungen dafür haben Finanzsenator Dr. Dressel, Schulsenator Rabe und Sportsenator Grote am 22. Januar gemeinsam mit SBH und GMH sowie dem Hamburger Sportbund präsentiert. Die 130 neuen Sporthallen kommen nicht nur dem Schulsport zugute, sondern auch den Mitgliedern der rund 800 Hamburger Sportvereine.

GMH | Gebäudemanagement Hamburg und SBH | Schulbau Hamburg entwickeln flexible und zeitgemäße Bewegungsräume: Bis zum Jahr 2027 sind der Neubau von 130 Sporthallen und die Sanierung von 149 bestehenden Anlagen durch SBH und GMH geplant. „Ein solches Investitionsprogramm sucht in ganz Deutschland seinesgleichen“, so Finanzsenator Dr. Andreas Dressel im Rahmen der Präsentation. „Von jeder neuen Halle profitiert nicht nur der Schulsport, sondern auch der Vereinssport massiv“, erläutert Sportsenator Andy Grote. Die Kommunikation und Zusammenarbeit des organisierten Sports mit Politik und Verwaltung konnte durch den 2019 gegründeten Nutzerbeirat Schulsportanlagen nachhaltig gestärkt werden.

Geplant ist außerdem, den städtischen Realisierungsträger GMH künftig auch mit dem Bau und der Bewirtschaftung von bezirklichen Sporthallen zu betrauen. Damit können die Bezirksämter entlastet und die vorhandenen Kompetenzen von SBH und GMH weiter gestärkt werden. Parallel werden innovative Ansätze zur smarten Weiterentwicklung des Bestands erprobt: In zwölf ausgewählten Hallen ermöglicht ein digitaler Schlüsselbund den Sportvereinen und dem Facility Management die Türsteuerung per Smartphone-App


17. Januar 2020

Gütesiegel der Unfallkasse Nord verliehen

Safety First: Bei GMH | Gebäudemanagement Hamburg GmbH und SBH | Schulbau Hamburg wird größter Wert auf die Arbeitssicherheit und Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gelegt. Beide Unternehmen sind Träger des Gütesiegels Arbeitsschutz mit System, das von der Unfallkasse Nord verliehen wird. Am 17. Januar überreichte Dr. Ursula Franke – Leiterin des Fachbereichs Prävention der UK Nord – das Siegel an Geschäftsführerin Mandy Herrmann. Während bei GMH eine dreijährige Verlängerung der bestehenden Zertifizierung erfolgt, nimmt SBH die Auszeichnung in diesem Jahr erstmalig entgegen.

Die Unfallkasse zeichnet mit dem Gütesiegel eine besonders effektive und systematische Organisation des betrieblichen Arbeitsschutzes aus. Dazu gehören klar definierte Ziele und Zuständigkeiten sowie Maßnahmen zur kontinuierlichen Verbesserung der Sicherheit. In Vor-Ort-Terminen begutachteten die Auditoren der UK Nord die Zentrale und mehrere Schulstandorte.

Das Gütesiegel liefert einen Baustein für ein attraktives Arbeitsumfeld: Das Arbeitsschutzmanagement stellt mit seinem präventiven Charakter den Mensch und seine Gesundheit in den Mittelpunkt. Unfälle und Ausfallzeiten der Beschäftigten werden mittelfristig reduziert – damit lohnt sich die Investition auch aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten. GMH und SBH sind zwei von insgesamt sechs Hamburger Unternehmen, die das Siegel bislang von der UK Nord erhalten haben.


Hamburger Klassenhaus an der Grundschule Scheeßeler Kehre

17. Dezember 2019

Hamburger Klassenhaus beschleunigt den Schulbau

Hamburg ist eine wachsende Stadt – das macht sich auch an der steigenden Zahl der Schülerinnen und Schüler bemerkbar. Gefragt sind neue Orte des Lernens! Das Hamburger Klassenhaus ist der Schlüssel für den schnellen und nachhaltigen Ausbau der Hamburger Schullandschaft. Das von SBH | Schulbau Hamburg und GMH | Gebäudemanagement Hamburg entwickelte Hamburger Klassenhaus soll den ein- oder mehrzügigen Ausbau von Schulstandorten vorantreiben.

Der modulare Gebäudetyp bietet vielseitige Grundrisse und Lernumgebungen, die in Zusammenarbeit mit den Schulen entwickelt werden. Hier entstehen neue Lernwelten, die auf die Bedürfnisse der Kinder und Lehrkräfte zugeschnitten sind.

Hochwertige und langlebige Materialien prägen den nachhaltigen Charakter der neuen Schulbauten. Gründächer leisten einen Beitrag zum Klimaschutz. Ob Holz, Klinker oder Putz: Die Gestaltung der Fassaden und Fenster kann behutsam an den benachbarten Bestand angepasst werden.

Mit einem hohen Grad an Vorfertigung ermöglicht das modulare Konzept besonders kurze Bauzeiten – trotz einer stark ausgelasteten Bauwirtschaft. Einen „Protoypen“ des Hamburger Klassenhauses stellt SBH Ende 2019 an der Grundschule Eckerkoppel in Farmsen-Berne fertig. Auch im Hamburger Süden plant GMH den Bau mehrerer Klassenhäuser.

Mehr Infos, Bilder und Grundrisse gibt es unter: www.schulbau.hamburg/klassenhaus


5. September 2019

Schulen beim Tag des offenen Denkmals

Einmal im Jahr kann Hamburgs Baukultur auf besondere Weise erlebt werden. Bei Führungen, Rundgängen und kulturellen Veranstaltungen in normalerweise nicht öffentlichen Baudenkmälern, kann Baugeschichte und das historische Flair der vielfältigen Denkmallandschaft live erlebt werden. Denkmalpfleger, Architekten, Kunsthistoriker sowie Organisationen und Initiativen, die sich um den Erhalt denkmalgeschützter Bauten kümmern, stellen Gebäude und aktuelle Projekte vor.

Beim diesjährigen Tag des Denkmals mit dem Motto “Modern(e) Umbrüche in Kunst und Architektur” sind zehn Schulen von SBH und GMH vertreten:

  • Luisen-Gymnasium
  • Stadtsteilschule Hamburg-Mitte
  • Ida-Ehre-Schule
  • Walddörfer-Gymnasium
  • Gymnasium Allee
  • Christianeum
  • Friedrich-Ebert-Gymnasium
  • Abendschule vor dem Holstentor
  • Gelehrtenschule des Johanneums
  • Ehemalige Schule Lienaustraße.

Weitere Informationen zum Programm finden Sie auf der Homepage der Stiftung Denkmalpflege oder direkt im Programmflyer.

 


4. Juli 2019

Der Geschäftsbericht 2018 ist erschienen

Der Geschäftsbericht 2018 ist erschienen. Mit dem ersten gemeinsamen Geschäftsbericht präsentieren GMH | Gebäudemanagement Hamburg GmbH und unsere Schwestergesellschaft SBH | Schulbau Hamburg die Abschlüsse des Jahres 2018 – aber auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus beiden Häusern. Sie stellen ihre Tätigkeiten und die Kernaufgaben von SBH und GMH vor.

Dass trotz angespannter Marktsituation gute Ergebnisse erwirtschaftet werden, zeigt der gemeinsame Geschäftsbericht von SBH und GMH | Gebäudemanagement Hamburg GmbH, der aktuell erschienen ist. SBH konnte das Geschäftsjahr 2018 mit einem Ergebnis von rund 8,9 Millionen Euro abschließen. GMH hat ein Ergebnis vor Gewinnabführung von rund 2,2 Millionen Euro erwirtschaftet. 2018 stellten SBH und GMH insgesamt 169 Bauprojekte fertig. 379 Millionen Euro wurden in Bauvorhaben und die Instandhaltung investiert. Rund 96 Millionen Euro haben die Gesellschaften für die Bewirtschaftung der mehr als 3.100 Schulgebäude aufgewendet.

In beiden Unternehmen treiben mehr als 1.200 Menschen den Bildungsbau in Hamburg voran. Aus den gemeinsamen Zielen beider Gesellschaft erwächst zunehmend auch eine geteilte Arbeits- und Unternehmenskultur. Mit diesem inhaltlichen Fokus porträtiert auch der Geschäftsbericht Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und deren unterschiedliche Tätigkeitsfelder im Schulbau.

Der Geschäftsbericht steht zum Download zur Verfügung


2. Mai 2019

Wasserlichtorgel spielt wieder

Die Hamburger Wasserlichtorgel spielt wieder. Im Beisein von Hamburgs Erstem Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher wurde die Saison in Planten un Blomen am 1. Mai wieder eröffnet. Zuvor waren unter der Leitung von GMH | Gebäudemanagement Hamburg die die Lichtspiele umfassend saniert worden. Neue LED-Scheinwerfer sorgen für gutes Licht, auch die gesamte Lichtorgeltechnik wurde erneuert.

Die Wasserlichtkonzerte vereinen Musik, Licht und Wasser und sind von Mai bis Ende September abends im Park Planten un Blomen zu sehen und zu hören. Der Eintritt ist frei.


8. Februar 2019

Einladung zur Infoveranstaltung

An der Bundesstraße entstehen zurzeit schrittweise Neubauten für einen modernen, stadtteilintegrierten Universitätscampus. In mehreren Bauabschnitten werden die bestehenden Gebäude der Universität saniert und durch Neubauten ergänzt. Welche baulichen Entwicklungen wird es in diesem Jahr geben? Die Behörde für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung lädt zusammen mit GMH | Gebäudemanagement Hamburg AnwohnerInnen und Interessierte herzlich zur Informationsveranstaltung am 12. Februar ab 18.30 Uhr in den Räumen der Universität ein.


6. Februar 2019

Neubauten für Lessing-Stadtteilschule und Alexander-von-Humboldt-Gymnasium

1.200 Schülerinnen und Schüler der Lessing-Stadtteilschule und des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums lernen ab sofort in neuen Räumen. Die Lessing-Stadtteilschule erhielt zwei neue Klassengebäude, ein Fachklassenraum und eine Dreifeldsporthalle. Zusammen mit der Alexander-von Humboldt kann die Schule künftig ein Multifunktionshaus nutzen. Das Gebäude dient als Pausenraum und enthält einen großen Raum zur Nutzung als Mensa oder Aula, eine Produktionsküche sowie Unterrichtsräume für Kunst, Musik und Theater. Das Alexander-von-Humboldt-Gymnasium hatte bereits im Herbst 2017 einen Neubau für zwölf Klassen erhalten, zudem wurde der Schulstandort bereits durch GMH saniert.


1. Februar 2019

RISE-Förderung für die Stadtteilschule Fischbek-Falkenberg

Schülerinnen und Schüler erarbeiteten die Frage, wie sie sich ihren zukünftigen Schulhof vorstellen. Dank einer Förderung des Rahmenprogramms Integrierte Stadtteilentwicklung (RISE) in Höhe von 1 Million Euro werden die Freianlagen auf dem Gelände in Abstimmung mit der Schule erneuert.

In der Vergangenheit wurden Gebäude, die GMH | Gebäudemanagement Hamburg realisierte, ausgezeichnet. Neben Schulgebäuden zählten auch Kommunalbauten zu den Preisträgern.

Bereits im Januar 2018 wurden die drei Schulgebäude fertiggestellt. Damals durften sich die Schulkinder und Lehrkräfte über drei Neubauten freuen: Ein Forum, das über Aula, Mensa, Bibliothek und Fachräume für Naturwissenschaften verfügt, ein Cluster, in dem 14 neue Klassenräume Platz finden und ein Haus für Kunstfachräume. Die neuen Gebäude verfügen insgesamt über 3.300 Quadratmeter.

Neben der Einweihung feierten die Gäste zeitgleich den Startschuss für ein zusätzliches Bauprojekt. Die Schule erhält eine neue Zweifeldsporthalle. GMH | Gebäudemanagement Hamburg stellt den Standort damit von Grund auf neu her.


16. Januar 2019

Veranstaltungstipp: 100 Jahre Bauhaus

2019 wird das 100 jährige Bestehen des Architekturstils Bauhaus gefeiert. Der Berliner Architekt Walter Gropius gründete die Kunstschule vor 100 Jahren in Weimar. Was zunächst eine reine Verbindung von Handwerk und Kunst sein sollte, entwickelte sich zu einem prägenden Bau- und Kunststil bis in die heutige Zeit.

In der Vergangenheit wurden Gebäude, die GMH | Gebäudemanagement Hamburg realisierte, ausgezeichnet. Neben Schulgebäuden zählten auch Kommunalbauten zu den Preisträgern.

Auch in Hamburg kann man Gebäude im Stil des Bauhaus bewundern, unter anderem die Schule Handelsschule Schlankreye, die unser Partner SBH | Schulbau Hamburg bewirtschaftet. Mit Lesungen, Ausstellungen und vielen weiteren Veranstaltungsformaten kann man sich bundesweit auf Spurensuche begeben. In Hamburg wird es unterschiedliche Termine rund um Bauhaus geben: Unter anderem findet man Ausstellungen im Altonaer Museum, in der Handelskammer oder auch im Bucerius Kunst Forum. Das komplette Programm gibt es in den Bezirksämtern oder unter pressestelle@bsw.hamburg.de sowie unter www.bauhaus100.de.


7. Dezember 2018

Ausgezeichnete Schulbauten

Schön, schöner, Schulbau.

Wir freuen uns über drei ausgezeichnete Schulbau-Projekte unseres Partners SBH | Schulbau Hamburg. Die Stadtteilschule Bergedorf und die Albert-Schweitzer-Schule erhielten den BDA Hamburg Architekturpreis 2016. Die Ilse-Löwenstein-Schule gehörte zur engeren Wahl für den Preis der BSW, BUE und BDA zum Thema „Zukunft in Bestand“ im Jahr 2015.

In der Vergangenheit wurden Gebäude, die GMH | Gebäudemanagement Hamburg realisierte, ausgezeichnet. Neben Schulgebäuden zählten auch Kommunalbauten zu den Preisträgern.

Die ausgezeichneten Gebäude der vergangenen Jahre:

  • Schule Stübenhofer Weg: Preisträger Bildung des Deutschen Lichtdesignpreises 2012 und Auszeichnung als Exzellenz im Rahmen der Internationalen Bauausstellung Hamburg (IBA).
  • Grundschule Rotenhäuser Damm: Auszeichnung als Bauwerk des Jahres 2013 vom Architekten- und Ingenieurverein Hamburg (aiv) sowie als Exzellenz im Rahmen der IBA.
  • Media Dock und Welt-Gewerbehof: Auszeichnung als Exzellenz im Rahmen der IBA.
  • Bildungszentrum Tor zur Welt: Auszeichnung als Bauwerk des Jahres 2013 vom Architekten- und Ingenieurverein Hamburg (aiv) sowie als Exzellenz im Rahmen der IBA. Das Gebäude erhielt zudem den 2. Preis des BDA Hamburg Architektur Preises 2014 und erreichte den 3. Rang des BDA/Hamburger Abendblatt Architektur Preises 2014. Zudem ist es Preisträger für „Architektur mit Energie“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Preisträger in der Kategorie „Neubau“ des Holzbaupreises 2015 Schleswig-Holstein und Hamburg. Außerdem erhielt das Gebäude eine Zertifizierung in Gold der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB).


15. Oktober 2018

Baustart für die Wasserlichtorgel bei Planten un Blomen

Touristen und alteingesessene Hamburger lieben sie: Die farbenfrohen Wasserlichtspiele in der Parkanlage Planten un Blomen. Jeden Abend in den Sommermonaten erstrahlen Wasserfontänen zu passender Musik. Nun wird die alte Anlage ausgetauscht. Die alten Halogenscheinwerfer haben nach fast 50 Jahren diese Saison das letzte Mal ihren Dienst erwiesen. Techniker bauen die alten Lampen ab und setzen energiesparende LED-Lampen ein. Sie sanieren im Zuge der Maßnahme auch die Licht-, Steuerungs- und Pumpentechniken. Pünktlich zum Start der Wasserlichtspiele im Mai 2019 wird die Anlage im neuen Licht erstrahlen. GMH koordiniert im Auftrag des Bezirksamts Hamburg-Mitte die komplette Sanierung.


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